In unserem Präventionszentrum legen wir nicht nur Wert auf präventive Behandlungsmethoden, sondern natürlich auch auf die Behandlung spezifischer Symptome. Unsere Philosophie basiert dabei auf der Ursachenforschung und nicht nur auf der Symptombekämpfung.
Bei Ars Preventica arbeiten wir daher mit den unterschiedlichsten Verfahren und Therapiemöglichkeiten. Einige davon möchten wir Ihnen hier gerne vorstellen.
Seit vielen Jahren arbeiten wir ergänzend mit unseren Patienten mit der Colon-Hydro-Therapie. Bei dieser Therapiemethode wird der Darm mit einem speziellen Darmspülgerät gespült und gereinigt.
Mit der Colon-Hydro-Therapie kann der Darm komplett entgiftet und saniert werden. Vorweg wird über die Stuhldiagnostik geprüft, ob Ihre Darmschleimhäute stabil sind und diese der Darmspülung standhalten.
Hierzu liegt der Patient zugedeckt in bequemer Rücken- oder Seitenlage und bekommt mehrere Spülgänge mit temperiertem Wasser. Das körperwarme Wasser entspannt und lockert die Darmmuskulatur. Der gelöste Darminhalt wird durch einen Ablaufschlauch geruchsfrei in den Abfluss geleitet. Eine sanfte Bauchdeckenmassage durch den Therapeuten hilft, das Wasser zielgerichtet durch den Darm zu lenken. Die Dauer der Colon-Hydro- Therapie kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des individuellen Gesundheits-zustands, der Symptome und der spezifischen Ziele der Therapie.
In der Regel dauert eine Sitzung etwa 60 Minuten. Sie haben unmittelbar nach der Behandlung keinerlei Einschränkungen und können Ihren Alltag normal bestreiten.
Behandlungsdauer
ca. 1 Stunde
Anzahl der
Behandlungen
1× pro Woche,
3 Sitzungen
Kosten je Behandlung
100 €
Colon-Hydro-Therapie
Anwendungsgebiete
Die Colon-Hydro-Therapie zur Befreiung des Dickdarms von Nahrungsresten und krankmachenden Erregern wirkt sich auf die Darmgesundheit und viele weitere Indikationen aus und wird angewendet bei:
Blähungen
Durchfall / Verstopfung
Erhöhter Infektanfälligkeit
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
Allergien, wie Heuschnupfen
Ständiger Müdigkeit und Erschöpfung
Kopfschmerzen
Übergewicht
Pilzinfektionen
Neurodermitis
Rheuma
Akne
Das Prinzip der Reiztherapie
Eigenblut-Therapie
Die Eigenbluttherapie ist ein alternativmedizinisches Ver-fahren, bei welchem dem Patienten eine geringe Menge Blut entnommen, diese mit homöopathischen Mitteln gemischt und wieder injiziert wird.
Diese Methode soll das Immunsystem stimulieren und den Körper zur Selbstheilung anregen. Die Grundidee basiert auf dem Prinzip der Reiztherapie, bei der der Körper durch die Wiederzuführung des eigenen Blutes angeregt wird, eine Heilungsreaktion einzuleiten.
Der Ablauf der Eigenbluttherapie kann in mehreren Schritten beschrieben werden:
• Blutentnahme:Zunächst wird dem Patienten eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen, meist zwischen 0,5 und 5 Milliliter.
• Aufbereitung: Das entnommene Blut kann unverändert bleiben oder vor der Rückinjektion auf unterschiedliche Weise aufbereitet werden. Es kann beispielsweise mit homöopathischen Mitteln, Ozon oder UV-Licht behandelt werden.
• Rückinjektion:Das aufbereitete Blut wird dann entweder intramuskulär (in einen Muskel) oder subkutan (unter die Haut) zurückgespritzt. Die Injektionen erfolgen in regelmäßigen Abständen, typischerweise ein- bis zweimal pro Woche, über einen Zeitraum von mehreren Wochen.
Anzahl der Behandlungen
2 x Woche,
3-4 Sitzungen
Kosten je Behandlung
ca. 50€
Eigenblut-Therapie
Anwendungsgebiete
Die Eigenblut-Therapie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen angewendet. Zu den häufigsten Indikationen zählen:
Allergien: Zur Linderung von Symptomen wie Heuschnupfen, Asthma und Hautausschlägen.
Chronische Infektionen: Unterstützung des Immunsystems bei wiederkehrenden Infektionen.
Hauterkrankungen:Behandlung von Akne, Neurodermitis und Psoriasis.
Schmerzzustände:Linderung von chronischen Schmerzen, z.B. bei rheumatischen Erkrankungen.
Erschöpfungszustände: Unterstützung bei chronischer Müdigkeit und Burnout-Syndrom.
Immunstärkung: Allgemeine Stärkung des Immunsystems zur Vorbeugung von Krankheiten.
Das Geheimnis der knorpel-aufbauenden Zellen
Arthrose Behandlung
Die Arthrose Therapie ist eine der meist angewandten Therapien im Präventionszentrum Ars Präventica.
Es handelt sich dabei um eine Reiztherapie im klassischen Sinne. Die Zellen des menschlichen Körpers erneuern sich kontinuierlich und das bis ins hohe Alter, wenn auch der Faktor Zeit eine Rolle bei der Geschwindigkeit der Zellerneuerung spielt.
Bei der Behandlung werden biologische Substanden in die Nähe des zu behandelnden Gelenks injiziert, denn um das Gelenk herum befinden sich Chondrozyten (griech. chondros „Knorpel“, cytos „Zelle“) – knorpelaufbauende Zellen.
Knorpelzellen sind in der Lage, sich zu teilen und leisten einen bedeutenden Anteil am Knorpelwachstum und an der Knorpelregeneration.
Ablauf der Behandlung
In einer Behandlungsserie werden dem Patienten 2x pro Woche 3 Wochen lang die biologische n Substanzen injiziert.
Zumeist betroffen sind die Kniegelenke das Hüftgelenk, die kleinen Wirbelgelenke, Schultergelenke und auch das Kiefergelenk.
Behandlungsdauer und Anzahl
10 min, 2 x pro Woche
Kosten je Behandlung
ca. 60 €
Die Kraft der heilenden Hände
Chirotherapie
Der Begriff leitet sich ab von „chiro“ (Hand) und „prakticos“ (Tätigkeit). Bei der Chirotherapie wird versucht sogenannte Blockaden zu lösen.
Doch was versteht man eigentlich unter „Blockaden“?
Blockierung heißt, dass das normale, also physiologische Gelenkspiel gestört ist. Durch Blockaden entstehen zunächst Bewegungseinschränkungen, die sowohl im Bereich der Wirbelsäule, als auch an allen weiteren Gelenken vorhanden sein können.
Haben Sie schon mal etwas von einer „chirotherapeutischen Mobilisierung“ gehört?Mobilität ist die Fähigkeit, sich zu bewegen. Mobilisation ist die aktive Unterstützung dieser Bewegung.
Des Weiteren gibt es chirotherapeutische Manipulationen, bei denen mit geringer Kraft und kurzen Impulsen intensivere Blockaden gelöst werden. Dabei hört man häufig ein „Knacken“, das dadurch resultiert, dass Luft aus der Gelenkkapsel freigesetzt wird.
Bei Blockaden im Bereich der Halswirbelsäule (kurz HWS) können nicht nur Bewegungseinschränkungen auftreten, sondern auch Schwindelzustände, Kopfschmerzen, Seh- und Hörstörungen, sowie Tinitus. Im Übergang von der HWS zur BWS (Brustwirbelsäule) können Beeinträchtigungen im Bereich der Hände und Arme auftreten, wie zum Beispiel Kraftlosigkeit, Kribbeln und Funktionsstörungen in den Fingern, bis hin zu sogenannten funktionellen Herzstörungen, Herzdruck und Herzrhythmusstörungen mit Luftnot.
Der Klassiker sind Blockaden im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS), welche die berühmten Ischias-Beschwerden auslösen können.